"Die Stahlindustrie stehe unter erheblichem Druck, sagte der Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, Gunnar Groebler. "Damit der Kessel nicht platzt, müssen jetzt die drei größten Schrauben festgezurrt werden: Etablierung von grünen Leitmärkten, Energiepreise im Zaum halten und einen wirksamen Schutz vor unfairem Wettbewerb schaffen.""An der Stahlindustrie hängen zehntausende gut bezahlte, tariflich abgesicherte Arbeitsplätze", betonte der Zweite Vorsitzende der IG Metall, Jürgen Kerner. Als Grundstoffindustrie sei die Stahlbranche darüber hinaus zentral für das Wertschöpfungsnetzwerk, das Deutschland als Industriestandort erfolgreich mache. "Das muss erhalten bleiben und in die CO2-neutrale Zukunft transformiert werden."
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