Wolfenbüttel – Der CDU-Kreisvorstand Wolfenbüttel und Bundestagskandidat Prof. Dr. Reza Asghari besuchten das traditionsreiche Bankhaus Seliger, um sich über die aktuellen Herausforderungen und Entwicklungen im Bankensektor zu informieren. Markus Eimecke, Direktor und Prokurist des Bankhauses, begrüßte die Gäste und führte sie durch die Räumlichkeiten des Hauses.

Während der Führung erläuterte Eimecke die besondere Struktur des Bankhauses, das von zwei persönlich haftenden Gesellschaftern geführt wird. Dieses Modell stellt ein Alleinstellungsmerkmal dar, da die Gesellschafter mit ihrem Privatvermögen haften und somit Verantwortung direkt übernehmen. Dies führt zu schnellen, kompetenten und nachhaltigen Entscheidungen. Mit mittlerweile über 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verwaltet das Bankhaus eine Bilanzsumme von 950 Millionen Euro und ist nicht nur in der Region, sondern bundesweit tätig – jüngst wurde eine Dependance in Hamburg eröffnet.

Ein zentrales Thema des Austauschs war die zunehmende bürokratische Regulierung aus Brüssel. „Ich werde mich im Deutschen Bundestag dafür einsetzen, dass Bürokratie im Finanzsektor abgebaut wird. Gerade für mittelständische Banken sind die Regulierungen oft überbordend und hemmen deren Handlungsfähigkeit“, erklärte Prof. Dr. Reza Asghari. Auch CDU-Kreisvorsitzender Holger Bormann sprach sich für eine Vereinfachung der Regularien aus: „Die Verbraucher verstehen mittlerweile die vielen Formulare, Richtlinien und zusätzlichen Vorschriften nicht mehr. Es ist einfach zu viel geworden – und das gilt nicht nur für den Bankenbereich, sondern für viele andere Branchen ebenso.“

Die CDU-Vertreter zeigten sich erfreut darüber, dass das Bankhaus Seliger in den vergangenen Jahren mehrere Millionen Euro am Standort investiert hat und jungen Menschen eine qualifizierte Ausbildung bietet. Zum Abschluss wünschten sie dem gesamten Team des Bankhauses weiterhin viel Erfolg für die Zukunft.