01.12.2015, 11:48 Uhr | Uwe Lagosky (MdB)

1.500 Euro Zuschuss für Einbruchschutz

Lagosky: Verbesserter Einbruchschutz kann Einbrecher effektiver abhalten

 

Viele Bürger möchten ihre Häuser besser gegen Einbrecher sichern. Ab sofort können private Eigentümer und Mieter ein neues Förderangebot zur Einbruchsicherung bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in Anspruch nehmen.

Wer sein Haus besser sichern möchte, erhält je nach Höhe der Investitionskosten zwischen 200 und 1.500 Euro. Werden einbruchssichernde Maßnahmen mit einem altersgerechten Umbau verbunden, kann ein Zuschuss von bis zu 5.000 Euro beantragt werden. Für den Förderstandard „Altersgerechtes Haus“ steigt der Zuschuss sogar auf 6.250 Euro.

„Investitionen in die Sicherheit machen sich bezahlt, denn ein verbesserter Einbruchschutz kann nachweislich fast die Hälfte aller Einbrecher aufhalten“, so der Bundestagsabgeordnete Uwe Lagosky. Vor allem die Schwachstellen der Türen und Schlösser müssen besser gesichert werden. Mit der erhöhten Förderung des Bundes können Bürger nun effektiver in die Sicherheit ihrer Wohnungen und Häuser investieren.

Förderfähig sind sowohl Materialkosten als auch Handwerkerleistungen, sofern diese von einem Fachunternehmen durchgeführt werden. Dazu zählen z.B. die Installation von Alarmanlagen und Gegensprechanlagen, der Einbau von einbruchhemmenden Türen sowie die Nachrüstung von Türen und Fenstern. Die Zuschüsse können bei der KfW beantragt werden, die dafür auch beratend zur Verfügung steht.